Kritiken |
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20.6.2000 |
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Sprachenmix als Prinzip ... Motivation für diese Suche war die Tatsache, dass viele in Deutschland lebende Russen nur sporadischen Kontakt zur hiesigen Kultur gefunden haben. -suse, Nürnberger Zeitung
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27.6.2000 |
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Die Regisseure wollen, dass die Notwendigkeit unserer Freundschaft, auf emotionalem Niveau, von möglichst vielen Menschen akzeptiert wird, die das Theaterstück ansehen werden. - Jurij Chomaiko, Abendzeitung Charkiw |
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29.11.2000 |
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... unterschiedlichen Kulturen freundschaftliche und von gegenseitigem Respekt geprägte Wege der Annäherung unter Ausschluss von Gewalt aufzuzeigen ist höchst aktuell. Gesellschaftlich und politisch sind solche Aussagen erwünscht und notwendig. - Ludwig Scholz , Nürnberger Oberbürgermeister |
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26.9.2001 |
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Die Anschläge auf die USA und deren bevorstehende Rache geben dem Stück eine ganz unerwartete Aktualität. - Fabian Riedl, Ebersberger Zeitung |
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29.9.2001 |
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Den schalen Kompromiss haben die Macher dabei nicht gesucht. Ein gutes Theaterstück ist wie ein gutes Essen: man muss die einzelnen Teile noch schmecken können. - Gregor Schiegl, Münchner Merkur |
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1.10.2001 |
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Ich behaupte, dass nicht Politiker, sondern gewöhnliche Menschen den Frieden zwischen Völkern schaffen. - Grigorij Tschernjakow, HB Russischsprachige Zeitung in Deutschland |
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2.10.2001 |
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Kommt Ihnen das bekannt vor? Zwei Stämme bekriegen sich: Der technisch überlegene muss einen Überraschungsangriff hinnehmen, der zu allem entschlossene den Rachefeldzug, der in seiner Vertreibung endet. -uma, Abendzeitung Nürnberg |
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6.10.2001 |
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Sieg der Liebe über die Dummheit - Peter Schmitt, Süddeutsche Zeitung |
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6.10.2001 |
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Echte Völkerverständigung auf der Bühne. ... Der Zuschauer ... kann während des Stücks langsam seine Ressentiments gegen die unbekannte Sprache abbauen und lernen, auch ohne Worte zu verstehen. - akl, Donau Kurier |
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8.10.2001 |
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Ein Feuerwerk aus Tanzeinlagen, Zaubertricks, Pantomime, Rap-Gesang ... -
Larissa Vassilian, Süddeutsche Zeitung München |
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9.10.2001 |
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Zwei Sprachen, eine Welt - Beeindruckend: Salamandra ... - Tanja Friedrich, Ebersberger Zeitung |
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10.10.2001 |
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Das zweisprachig inszenierte Stück enthält viel plastische Darstellung, die von ukrainischen und deutschen Schauspielern und Schauspielerinnen in ihrer jeweiligen Kultur hervorragend gespielt werden. Musikalische und körpersprachliche Elemente kommen so gut an, dass es den Zuschauern und Zuhörern leicht fällt dem Stück zu folgen. ... ... Liudmila Kapitanova (Projektassistenz), sowie dem ukrainischen und deutschen Ensemble verdanke ich über zwei schöne Stunden in meinem Leben - Hryhorij Zemevka, Freier Journalist, Frankfurt |
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6.11.2001 |
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Heute Abend um 18.00 Uhr war unsere ukrainische Premiere. Das Theater war tatsächlich ausverkauft und uns feierten ca. 700 Menschen mit Standing Ovations. Ich, und das teile ich mit meinen Kollegen ... , hatten das Gefühl, dass uns die Leute folgen können. Es waren sehr viel Jugendliche da und bei dem Rap ... gab es sogar Zwischenapplaus. ... Insgesamt haben wir eine gute Atmosphäre, es ist interessant und natürlich aufregend. Ich persönlich habe mich beim Spielen total wohl gefühlt und die Musik hat jung und alt gleichermaßen gefallen. - Uwe Weber, Schauspieler und Komponist |
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12.11.2001 |
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Unsere Länder begegneten sich zwei mal in schrecklichen Kriegen im 20. Jahrhundert. Und je mehr wir offen für einander werden, je mehr wir uns aufmachen zur gegenseitigen Verständigung, desto mehr kommt es dazu, dass das Gleiche nie wieder passiert. - Jurij Chomaiko, Charkiwer Wochenzeitung |
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14.11.2001 |
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Wir spielen Heute Abend (Mittwoch) den letzten Auftritt in Charkiw. Die Tour war bis auf Kleinigkeiten (... musste drei Tage Durchsaufen, das Auto gab in Nikolajew den Geist auf, der Foto und damit auch die die Dokubildern sind im Arsch, alle Skorpione sind ein bisschen kränklich) ein voller Erfolg. Wir spielten vor fast immer vollem Hause. ... Die Stimmung ist witzig und ab Morgen ist Urlaub bis zum Abflug. - Uwe Weber, Schauspieler |
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17.11.2001 |
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Meiner Meinung nach ist es unbedingt zu erwähnen, dass das Projekt vom Bayerischen Kultusministerium, der Stadt Nürnberg und einigen Privatpersonen finanziert wurde. Von Charkiws Behörden wurde kein Pfennig in das Projekt investiert, obwohl es versprochen wurde... - Jurij Chomaiko, Abendzeitung Charkiw |
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heute |
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